Fisch: Have you ever eaten...surströmming?

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19.08. 2022|aktualisiert|"Have you ever eaten haggis?", fragte uns einst der Lehrer im Englischunterricht. Mit einem Schmunzeln im Gesicht. Wer das schottische Originalgericht kennt, weiss warum: Echtes Haggis bestand früher bei Schafzüchtern aus gegartem Schafsmagen, samt Innereien wie Lunge und Herz, heute eher mit Hackfleisch. In der krassesten Version wurde sogar der Mageninhalt des Schafes mitgegessen. "So what?" werden Sie jetzt vielleicht sagen. Es gibt ja allerhand Grausliches auf dem Teller, etwa Stier... na Sie wissen schon, Vogelnester, Haifischflossen, Affenhirn, Insekten, oder in der Tasse: der Kaffee aus der Katze ... doch was jetzt kommt, wird Sie vielleicht definitiv umhauen. Have you ever eaten surströmming? Mehr...

Frühere Nachrichten zu Fischküche....

Ein Meister der Fischküche, Sternekoch Hans Rudolf Treichler, feiert seinen 85. Geburtstag. Der  Schweizer lebt seit 40 Jahren im baden-württembergischen Wiesental unweit von Basel. Für sein Restaurant Kupferdächle in D-Lörrach erkochte er einst einen Michelin-Stern, verfasste drei Kochbücher und tourte mit seinem "Festival de fruits de mer" durch Deutschland. Mehr...

Japan: Die schonendste Tötungsmethode für Fische nennt sich Ike-Jime und wird zunehmend von Spitzenköchen wie Heinz Reitbauer ("Steirereck", Wien) angewendet. Die Vermeidung von Stress beim Schlachten der Fische soll eine bessere Fleischqualität bringen. Ein gezielter Stich in den Kopf des Fisches hat zur Folge, dass das Hirn sofort lahmgelegt wird. Mehr...
Ein Hobbyfischer demonstriert  Ike-Jime. Mehr (in englischer Sprache...

Frommer Wunsch: Statt sich zusammenzuraufen und die Fischbestände zu schonen, plündern verantwortungslose Fischer auf Geisterbooten die Meere weltweit aus. Glücklicherweise funktioniert der Artenschutz in arktischen Gewässern und im Nordmeer ganz leidlich. Doch beispielsweise in asiatischen Gewässern wird mitunter mit Rostkähnen unter haarsträubenden hygienischen Bedingungen und mit Hilfe von Sklaven oder gar Kindersklaven gnadenlos ausgefischt! Und wir schauen alle zu. Natürlich gibt es drängendere Probleme, etwa die Flüchtlingskatastrophe. Doch wir sägen munter am Ast, auf dem wir sitzen. Meere werden zudem mit Plasticabfällen und Altöl verunreinigt, als Kloaken benutzt. Mafiöse Organisationen machen beispielsweise viel Geld mit der "fachgerechten Entsorgung" von problematischen Abfällen. Es braucht nicht viel Phantasie, um sich vorzustellen, wie dies abläuft: Alte Schiffe werden mit veseuchtem Material beladen und irgendwo im Ozean versenkt. Irgendwann, warnen Forscher, könne das ganze Ökosystem Meer kippen. Die Folgen sind nicht auszudenken. Mehr über den Tag des Meeres am 8. Juni ...

Stiftung Meeresschutz: Weltweite Überfischung hat dramatische Ausmasse angenommen. Mehr...

Schweiz/Bauern steigen in die Fischzucht ein. Niklaus Jenni, Landwirt in Bangerten bei Bern, züchtet Karpfen. Fischwirtschaftsmeister Heinz Buri, der am Moossee fischt,  übernimmt die Verarbeitung und den Verkauf. Buri stand Jenni mit Rat und Tat zur Seite, als es darum ging, die passende Anlage für die Zucht zu finden. Jenni in­vestierte insgesamt rund 50'000 Franken, bis er mit der Produktion starten konnte. Mehr...

Schweiz/Eigene Fischzucht - ab 500 Franken. Eine uralte Fischzuchtmethode der Azteken wird neu entdeckt: In Balterswil TG und Bad Ragaz SG haben sich zwei Züchter auf die sogenannte Aquaponik  spezialisiert. Mehr...

Fischzucht auf dem Bauernhof: Gesetzesdschungel erschwert schnelle Umstellung. Fischzucht und Aquakultur zählen gemäss heutigem Gesetz in der Schweiz nicht zur Landwirtschaft. Bauten und Anlagen für die Aquakultur sind damit in der Landwirtschaftszone nicht zonenkonform. Unter bestimmten Voraussetzungen können sie jedoch als Nebenbetrieb zugelassen werden. Im Klartext: Will ein Bauer Fische züchten und Anlagen erstellen, sind diverse Behördengänge fällig. Nun will der Bundesrat handeln. Gegebenenfalls werde er dem Parlament die nötigen Gesetzesänderungen vorlegen, schreibt der Bundesrat in der Antwort auf eine Motion von Nationalrat Adreas Aebi (SVP/BE). Besonders der Karpfen wäre sehr geeignet, um auf landwirtschaftlichen Betrieben gehalten zu werden. Bestimmte Karpfensorten geben sich mit schierem Gras als Futter zufrieden - wenn das nicht eine gute Nachricht für Gründer ist! Zur Mitteilung des Bundesrates...

Viele Gräten, bei unsachgemässer Haltung Modergeruch: Der Karpfen hat ein Imageproblem. Dabei ist er gemäss Greenpeace einer der wenigen Fische, die man noch ohne schlechtes Gewissen - Stichworte Artensterben und Überfischung der Meere - essen kann. Sind die Vorurteile vieler Fischliebhaber berechtigt? Mehr...

Bremen: Messe "Fish 2016" - Fischwirtschaft und fischverarbeitende Industrie zu Gast in der Freien Hansestadt. Mehr...

 Juli 2014 - rekordverdächtiger Karpfenfang am Greifensee (Zürich): Fischer holte 27-Kg-Prachtsexemplar an Land. Mehr...

Bio-Fisch aus der Steiermark. Quellwasser aus den Alpen, naturnahe Bassins, Fütterung von Hand: Mit diesem Rezept will der ehemalige Bauunternehmer Alexander Quester die Märkte für nachhaltige Fischzucht erobern. Die Zeichen stehen gut. Mehr...

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