Einzelhandel/Stadtzentren im Wandel - Chance oder Bedrohung für Wirte?

Gastronomie
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  (Symbolbild|aktualisiert) 06.01.2023|Zürich|Einzelhandels-Studie von Fuhrer&Hotz, im Auftrag von Credit Suisse|Wie von uns vermutet (s.unten), haben die Pandemie-Lockdowns bleibende Veränderungen im Konsumentenverhalten bewirkt. Internet-Einkaufsboom ohne Ende: Die ganze Welt ist auf Schnäppchenjagd. Der Online-Handel muss kaum zurück buchstabieren (so schreiben die Autoren der vorliegenden Studie); er stabilisiert sich auf hohem Niveau. Das heisst: Online wird dem Detailhandel in Städten und Agglomerationen weiter zusetzen. Davon wird zunehmend auch die auf Frequenzen des Handels angewiesene Gastronomie betroffen sein. Mehr...

 

15.02.2022|Zürich|Die Pandemie hat bestimmte Gewohnheiten der Menschen geändert. Im Beruf, im Einkaufs- und im Freizeitverhalten. Manche dieser neuen Gewohnheiten werden bleiben - für immer. Stichwort Online-Shopping  - nutzerfreundliche Software mit Speichermöglichkeiten von Einkaufslisten - Video-Calls statt Meetings. Oder Fitness in den eigenen vier Wänden  - do., und die Geräte sind jetzt nun mal da. Auch die Immobilienbesitzer in Innenstädten müssen sich wegen der Leerstände in den Erdgeschossen Sorgen machen. Doch was bedeutet dies für die Gastronomie? Die NZZ präsentiert zur Belebung der Innenstädte eine lesenswerte Studie. Mehr... (kostenlos, mit Registrierungspflicht)

 

Frühere Beiträge zum boomenden Online-Handel und zur Stagnation in Einkaufszentren/ Innenstädten....

 Während Jahrzehnten profitierte die Gastronomie von den wachsenden Besucherströmen an die Abendverkäufe in Stadtzentren. Doch der Trend ist höchstwahrscheinlich gebrochen - für immer. Die Pandemie und Demos der Covid-Kritiker haben den Wandel lediglich beschleunigt. Die Gründe kennen wir: Onlinehandel, alternative Einkaufsmöglichkeiten teils bis spätnachts an Tankstellenshops, an Kiosken und in Bahnhöfen. Mehr...

Handelsverband Deutschland (HDE): Der Online-Boom birgt eine Gefahr für die Branche, die auch Gastronomen aufhorchen lassen sollte:  Viele Händler in Innenstädten berichteten über rückläufige Besuche von Kunden. Gelingt es nicht, die Stadtzentren attraktiver für die Verbraucher zu machen, drohen bis 2020 rund 50.000 Standorte vom Markt zu verschwinden. Die klassische Innenstadt gerät unter Druck", sagt HDE-Chef Stefan Genth. Es drohe ein "schleichender Bedeutungsverlust". Aber auch kleinere Geschäfte im ländlichen Raum seien bedroht. Müssen Gastronomen an Citylagen künftig ebenfalls mit Einbussen rechnen?  Mehr über die Mitteilung des HDE...

Online-Handel bedrängt Läden in den Stadtzentren. Einkaufszentren haben den Schuss vor den Bug längst wegstecken müssen. Und Ladenbesitzer in Stadtzentren ächzen seit geraumer Zeit: Ihre Verkaufslokale dienen den Kunden zunehmend als "Show Room", wo die Ware begutachtet wird - gekauft wird zunehmend beim Online-Händler im Internet. Dies hat auch Konsequenzen für die Gastronomie, denn gemäss einer Studie des Kölner Instituts für Handelsforschung fährt bereits jeder dritte Kunde seltener ins Stadtzentrum und kauft stattdessen öfter online ein.  Mehr...

 Gegenbewegung: Aldi, Lidl und Ikea erobern Stadtzentren. Mehr...

CH/Geraten die Shopping Center mehr und mehr ins Abseits - werden sie gar zu Show-Rooms für Online-Shopper degradiert? Das ist wohl etwas überspitzt ausgedrückt - doch ein Körnchen Wahrheit liegt wohl drin. Auch für Gastronomen mit Betrieben in Einkaufszentren drängen sich einige Überlegungen auf: Gehen die Frequenzen zurück, wird es eng mit der Rendite. Neuere Einkaufszentren wollen die Kunden mit Kinos, Food Courts und Erlebnisbädern anziehen. Zum Shopping-Center Marktreport 2014...

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