Wie viel verdient Starbucks-Boss Schultz?

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USA.Wie viel kassierte der Kaffee-Tycoon im Jahr 2018? Kommt wohl nicht an die Öffentlichkeit, weil Starbucks-Boss Howard Schultz wieder  in den Aufsichtsrat seines Unternehmens wechselte. Sicher ist: Er ist der erfolgreichste Gastronom aller Zeiten, und bekannt ist bloss, wie viel sein CEO Kevin Johnson 2018 mit heim nahm: 13,3 Mio. $. Offiziell an der Spitze der Liste der Bestverdiener  steht Brian Niccol von Chipotle. Sein Salär: 33,5 Mio.$, gefolgt von Daniel Schwarz (RBI/BurgerKing) mit 15,8 Mio.$. Fast ebenso viel verdient Gene Lee von Darden Restaurants (15,7 Mio.$). Mehr...

 

  

Frühere Nachrichten zu den Top-Salären in den USA...

Die Aufstellung unten aus dem Jahr 2015 hat nicht an Aktualität eingebüsst. Die Relationen stimmen immer noch. Hier gehts zu den Bezügen im Jahr 2017 des damals noch als Executive Chairman agierenden Howard Schultz. Mehr...

Er ist wohl der erfolgreichste Gastronom aller Zeiten - entsprechend hoch sind Howard Schultz`jährliche Bezüge (s. Liste 2015 unten).  Die beiden Chipotle-Chefs Ells und Moran folgen in gebührendem Abstand. Und der Boss der grössten Restaurantkette der Welt, McD-CEO Steve Easterbrook (Platz 6) muss sich mit einem vergleichsweise bescheidenen Salär zufrieden geben.

1. Starbucks/Howard Schultz               $ 20 091 000

2. Chipotle Mexican/Steve Ells              $ 13 837 000

3. Chipotle Mexican/ Monty Moran        $ 13 561 000

 

4. Domino's Pizza/Patrick Doyle            $ 8 977  000

5. Wendy's/ Emil Brolick                       $ 8 278 000

6. McD/Steve Easterbrook                   $ 7 909 000

Die vollständige Liste der CEO-Gehälter auf nrn.com. Mehr...

Mehr über Starbucks-Chef Howard Schultz...

Vom Habenichts zum Milliardär - ein  modernes Märchen aus dem Kaffee-Reich: Das ist die Erfolgsstory des Starbucks-Chefs Howard Schultz. Dessen virtuose Vermarktung des in den USA und Europa meistverkauften Getränks macht ihn zum wohl erfolgreichsten Gastronomen aller Zeiten. "Viel Feind - viel Ehr" lautet ein altes Sprichwort. Tatsächlich wurde Schultz in der Vergangenheit mit Preisen und Anerkennungen überschüttet. Wären da nicht die hartnäckigen Kritiker: Weltweite Steueroptimierung zwecks gnadenloser Expansion ist einer der happigsten Vorwürfe an die Adresse des Kaffee-Tycoons. Schultz wird zuweilen auch als Wolf im Schafspelz dargestellt: Unter dem Vorwand der Wohltätigkeit - Stichwort Fair Trade -  drehe das Marketing-Genie den Kunden überteuerten Kaffee an, den sie erst noch selbst an der Theke abholen müssten. Auch gegen innen werde getrickst:  Baristas würden aufgefordert, bei Wohltätigkeitprojekten mitzumachen. Starbucks wolle die Mitarbeitenden ködern, indem ihnen suggeriert wird, dass sie nicht bloss eine Nummer sind. Baristas würden damit angehalten, "die Welt ein kleines Stückchen besser" zu machen. Ohnehin will man den Leuten einreden, dass man bei Starbucks  "bei der Arbeit unter Freunden" ist. Nur selten wird publik, dass Starbucks-Mitarbeitende zuweilen gegen tiefe Löhne und harte Einsatzpläne mit sogenannten Doppelschichten  (Frühdienst auf Spätdienst") rebellieren.
So weit, so gut. Doch wie schaffte Schultz seinen beispiellosen Erfolg? Indem er nach eigenen Angaben das alte Sprichwort anwendet: "Stillstand ist Rückschritt". Tatsächlich fordern auch Experten wie John Weber von QSR Web, dass sich Gastronomen dem ständigen Wandel der Kundenbedürfnisse anpassen müssen. Mehr in englischer Sprache...

 Mehr über Starbucks-Chef Howard Schultz...

Starbucks: China-Geschäft boomt, Delivery als wichtiges Standbein. Der Umsatz stieg im abgelaufenen Geschäftsquartal um neun Prozent auf 6,63 Milliarden Dollar. Die Firma profitierte unter anderem von neuen Kaffeespezialitäten und massiven Werbeaktionen. Mehr...

Umsatzprognose 2017. "Nur" noch acht bis zehn Prozent: "Normale" Gastronomen dürften sich die Finger lecken, wenn sie dieses Wachstum ausweisen könnten. Doch in Seattle ticken die Uhren eben anders (s.unten). Für das laufende Geschäftsjahr 2017 erwartet die Starbucks-Konzernführung demnach nur noch einen Umsatzanstieg von acht bis zehn Prozent. Die bisherige Prognose war optimistischer, sie lautete auf eine zweistellige Zuwachsrate. Der Gewinn je Aktie soll zwischen 2,09 Dollar und 2,11 Dollar betragen. Gleichzeitig will die Kette weiter wachsen und im laufenden Geschäftsjahr 2.100 neue Filialen eröffnen. Mehr...

 Starbucks will 10 000 Flüchtlinge einstellen. Mehr...
 Howard Schultz (63), der wohl erfolgreichste Gastronom aller Zeiten, kündigt seinen Rücktritt als CEO von Starbucks an, behält aber seinen Posten als Chairman. Nachfolger und Verantwortlicher über das operative Geschäft der weltweit 25 000 Outlets wird Kevin Johnson, seit März 2015 COO des Unternehmens. Mehr...

Die vollständige Liste der CEO-Gehälter auf nrn.com. Mehr...

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Vom Habenichts zum Milliardär - ein  modernes Märchen aus dem Kaffee-Reich: Die Erfolgsstory des Starbucks-Chefs Howard Schultz. Dessen virtuose Vermarktung des in den USA und Europa meistverkauften Getränks macht ihn zum wohl erfolgreichsten Gastronomen aller Zeiten. Mehr...

Stillstand ist Rückschritt - das ist die Devise des wohl erfolgreichsten Gastrounternehmers aller Zeiten: Howard Schultz. Das vor einigen Monaten angekündigte Programm, um Gäste abends in die Starbucks-Filialen zu locken, steht. Neu sollen vorerst in den USA Bier, Wein und kleine Gerichte das  bisher äusserst erfolgreiche, jedoch Kaffee-lastige Angebot bereichern. Ob das in diesem Umfeld klappen wird? Schultz verfügt bekanntlich über ein aussergewöhnliches Marketingtalent. Und bringt es fertig, den Leute überteuerten  Kaffee  anzudrehen, den sie erst noch an der Theke selbst abholen müssen. Der berühmte "Third Place", wichtiger Teil der bisherigen  Starbucks-Strategie mit dem hohen Flirtfaktor, ist wohl auch abends angesagt, wenn das Angebot stimmt. Mehr...

Nicht immer lief es so blendend wie heute für Starbucks. 2007 war ein Jahr der Krise. Starbucks lief nach 15 Jahren Wachstum Gefahr, seine Identität zu verliereren - die Umsätz stagnierten. Da kehrte Gründer Howard Schulz nach einer Auszeit zurück an die Unternehmensspitze und schafft es, das schlingernde Unternehmen wieder auf Wachstumskurs zu bringen. 2009 war der Turnaround geschafft. Mehr...

Starbucks-Chef Howard Schultz  - ein Wolf im Schafspelz. Er katapultiert sich an die Spitze der weltweit erfolgreichsten Unternehmer - und das in der Gastronomie. Gerne appelliert Schultz bei Gästen und Mitarbeitenden an das soziale Gewissen. Das hindert ihn nicht daran, Weltmeister der Steuervermeidung zu werden. Stichwort: Weltweit verschachtelte Firmenkonstrukte  mit überhöhten Lizenzabgaben zwecks Abführung der Gewinne. Punkto Vermögen kann es der aus einfachen Verhältnissen stammende Selfmademan jetzt schon mit illustren Namen aufnehmen. Auf rund drei Milliarden wird sein Vermögen gegenwärtig geschätzt. Angesichts der prächtigen Entwicklung der Gruppe im laufenden Jahr dürften diese Zahlen längst Schnee von gestern sein. Und Schultz überrascht immer wieder mit Marketingstrategien, die Konkurrenten wie McD mit McCafé sowie weiteren Mitbewerbern arg zusetzen. Neuester Coup: Das Angebot für Gesundheitsbewusste. Mehr...

Das wohl erfolgreichste und ertragsstärkste Gastronomieunternehmen aller Zeiten - Starbucks - setzt sein atemberaubendes Wachstum fort. Vor allem in Asien expandiert die Kaffeekette aus Seattle kräftig. Mehr...

Starbucks baut Sortiment kontinuierlich aus - auch mit veganen Getränken und Snacks. Gemäss Analysten hat das wohl erfolgreichste Gastronomieunternehemen aller Zeiten neuerdings McD-Kunden im Auge. Gezielt sollen die Schwächen des Hamburger-Giganten ausgenutzt werden. Längst gibt es bei Starbucks nicht nur Kuchen, Donuts oder Muffins, sondern auch Salate, Wraps, Sandwiches, Piadinas oder Bagels. Mehr...

Erste Starbucks Express-Filiale an der New Yorker Wall Street. Der legendäre New Yorker Finanzdistrikt  ist Sinnbild für Speed - und genau hier präsentiert Starbucks seinen ersten Betrieb, der nur ein paar Stehplätze aufweist. "Coffee to go" ist hier im Umfeld der grössten Börse der Welt ohnhin gross in Mode. Zur Bildergalerie...

Die Kaffeespezialisten aus Seattle haben ihr zügiges Wachstumstempo zum Jahresbeginn fortgesetzt. Und wie! Im zweiten Geschäftsquartal (bis Ende März) stieg der Umsatz um sagenhafte 18 Prozent zum entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 4,6 Milliarden Dollar (4,2 Milliarden Euro), wie Starbucks am Donnerstag mitteilte. Da fehlen den Verantwortlichen von serbelnden Ketten die Worte -  besonders, wenn man bedenkt, mit welchen Anteilen Food und Labor Cost Starbucks kalkuliert. Analysten hatten bei den Erlösen im Vorfeld mit rund 17 Prozent Plus gerechnet, damit wurden die Markterwartungen übertroffen. Auf Ergebnisseite erzielte das Unternehmen einen Wert von 494,9 Millionen Dollar - ein Plus von 16 Prozent im Vorjahresvergleich. Der Gewinn je Aktie belief sich auf 0,33 Dollar. Starbucks ist wohl die erfolgreichste Gastronomiekette aller Zeiten - und machte ihren Gründer Howard Schultz (Bild) zum mehrfachen Milliardär. Wetten, dass diese Story dereinst verfilmt wird? Zumindest in der Gastronomie hat es noch nie eine Erfolgsgeschichte dieses Ausmasses gegeben.  Mehr...

Howard Schultz: "Wer rastet, der rostet". Nun, dieses Sprichwort ist in den USA nicht geläufig. Doch genau dies meint der Starbucks-Chef , wenn er sagt: „Wir können uns nicht mit dem Status quo zufrieden geben". Und: „Jedes Unternehmen, das heutzutage den Ist-Zustand als Geschäftsprinzip erklärt, steuert auf den sicheren Untergang zu". Das ist wohl Schultz' Botschaft an die Burgerbrater-Fraktion. Mehr...

Die Starbucks-Leute habens drauf. Nicht nur wenns ums Steueroptimieren geht. Neuerdings sind - wohl als Pilotprojekt - an diversen Kiosken in Bern und Basel Starbucks-Kaffeeautomaten aufgestellt. Wieder mal ein riesiger Werbespot für die Superkette. Mehr...

Starbucks: Sozial verbrämte Geldmaschine. Starbucks-Gründer Howard Schultz stellt sich gerne als Wohltäter und Mensch mit sozialem Gewissen dar, ist aber jetzt ins Fettnäpfchen getreten.  Mit der Werbekampagne ”Racetogether” wollte seine Firma Starbucks den offenen Dialog mit seinen Kunden suchen, um auf die Problematik des Rassismus hinzuweisen. Das war der Plan. Doch damit handelte sich das Unternehmen heftiges Gespött im Netz ein. Mehr...

Inhaber von Kleinbetrieben mögen sich die Haare raufen - solange die Politiker schlafen, lachen sich  Multis wie Starbucks ins Fäustchen. Doch jetzt scheint in Brüssel Bewegung in die Sache zu kommen. Die Steuertricks der grossen Gesellschaften sollen geahndet werden. Die Süddeutsche zeigt anhand der verschachtelten Firmenkonstrukitonen, wie die Gewinne aus Hochsteuer-Ländern wie Deutschland  abgezogen werden. Mehr...

USA. Die Starbucks-Karte lässt sich in den USA nun auch mit Apples Bezahldienst aufladen – eine direkte Apple-Pay-Bezahlung in den Filialen der Kaffeekette ist jedoch nicht möglich. Mehr...

 
Smart Money. G20 will gegen Steuerschieber vorgehen. Starbucks-Founder Howard Schultz hat in den letzten Jahren ein Milliardenvemögen angehäuft. Und dabei in die Trickkiste gegriffen, wo immer sich Gelegenheit bot: Etwa mit überhöhten Lizenzabgaben innerhalb des Konzerns oder mit verschachtelten Firmenkonstruktionen ("Double Irish with a Dutch Sandwich"), zwecks Gewinnverschleierung. Freilich steht Starbucks mit der Steueroptimierung nicht allein da - manche Grossunternehmen wie Google werden ebenfalls der Steuerflucht bezichtigt. Nun hat die Sparerei Dimensionen angenommen, die selbst die Finanzminister stört: Das weltweite Herumschieben von Gewinnen und Kosten wird von der G20 zur Chefsache erklärt. Mehr...
 

Starbucks-Index statt Mac-Index. Noch mehr Gratiswerbung - und Prestigegewinn. Der neue, weltweite Grobindikator für die Lebenshaltungskosten wird jetzt anhand der Starbucks-Kaffeepreise erhoben. Mehr...

Starbucks-Gründer Howard Schultz  hat kühne Pläne: Starbucks ist auf dem Weg zum Tech-Unternehmen. Mehr...

Starbucks` weltweiter Siegeszug: Fachwelt beeindruckt. US-Fachzeitschrift untersucht die Erfolgsfaktoren. Mehr...

Donnerschlag. 512 neue Outlets in einem einzigen Jahr - das hat bisher wohl noch kein Gastronomieunternehmen geschafft. Auch die übrigen Daten machen jedem klar, dass die Schultz-Leute sämtliche Dimensionen sprengen:  Die Verkäufe von Starbucks legten in allen Regionen zu, besonders stark in China. Kaffee und Kuchen von Starbucks blieben auch zum Jahresende gefragt: Im Geschäftsquartal bis Ende Dezember stieg der Umsatz der Kette um 13 Prozent zum entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 4,8 Milliarden Dollar (4,2 Mrd Euro), wie Starbucks mitteilt. Den Gewinn konnte Starbucks um mehr als 80 Prozent auf unter dem Strich 983 Millionen Dollar erhöhen. Frage: Was bleibt davon wohl den Steuerbehörden (s.unten)? Mehr über den Starbucks-Abschluss....

Auch das noch: Gratis-Werbung in den Social Media: Hochzeit bei Starbucks

winfuture.de: Mobile Payment bei Starbucks ist ein Flop. Mehr...

managermagazin.de: "Wie Starbucks seinen Kaffee noch teurer macht". Mehr...

Starbucks USA: So sehen die neuen Premium-Läden aus - Pilotbetrieb in Seattle. Mehr...

Starbucks Schweiz: 60. Betrieb zum Greifen nah. Kris Engskov, Starbucks President EMEA (Europe and Middle East Area) ist des Lobes voll, wenn er  die Entwicklung der Kette in der Schweiz schildert. Meilensteine für die globale Entwicklung der Marke seien in der Schweiz realisiert worden, sagt Engskov mit Blick auf die Eröffnung des ersten Starbucks Coffee Shops 2001 in einem Land mit Kaffee-Tradition. Im nächsten Jahr wird in Winterthur Starbucks Nummer 56 eröffnet. Mit anderen Worten: Die Geschäfte laufen hierzulande vorzüglich. Ein Blick in die brummenden Läden genügt, um festzustellen, dass der Regional-Chef eher unter- als übertreibt. Bleibt die bittere Pille für alle redlichen Cafetiers, die sich täglich bemühen, ebenfalls einen guten Job zu machen: Sie haben keine Möglichkeit zur Steueroptimierung wie das  international agierende Unternehmen Starbucks. Mehr...

 Steueroptimierer Howard Schultz soll sich neuerdings ernsthaft Gedanken machen, als Präsident der USA zu kandidieren. Na, ja, die USA sind und bleiben das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Vorausgesetzt man hat Geld oder kann Sponsoren und Spender anzapfen. Geld, der wohl wichtigste Faktor in einem eventuellen Wahlkampf, scheint bei Schultz  in Hülle und Fülle vorhanden zu sein - der Starbucks-Kaffee, wohl verstanden, von den Gästen folgsam an der Theke abgeholt, ist teuer genug. Schultz hat in den letzten Jahren ein Milliardenvemögen angehäuft. Und dabei in die Trickkiste gegriffen, wo immer sich Gelegenheit bot: Etwa mit überhöhten Lizenzabgaben innerhalb des Konzerns oder mit verschachtelten Firmenkonstruktionen ("Double Irish with a Dutch Sandwich"), zwecks Gewinnverschleierung. Ausserdem wird den Starbucks-Gästen Wohltätigkeit vorgegaukelt. Die Enthüllungen über die Max-Havelaar-Machenschaften sind nur die Spitze des Eisbergs. Doch die Chancen für Schultz stehen trotzdem gut. Mit Auszeichnungen überhäuft ("Businessman of the Year", etc.) ist er nicht nur in der Branche hoch angesehen. Schliesslich haben es auch andere schillernde Persönlichkeiten geschafft, das höchste Amt im Staat zu erreichen. Seit geraumer Zeit  wird Schultz  von Medienvertretern geradezu verfolgt. Howard Schultz for President? Bisher erteilte der "Macchiato-Mogul" auf entsprechende Fragen nur Absagen. Doch dies scheint sich nun geändert zu haben:  „Ich bin daran interessiert, einen Unterschied zu machen“, sagte er kürzlich in einem Interview. Das Land sehne sich nach Führungskraft und Wahrhaftigkeit. Schuld sei auch eine „dysfunktionale“ US-Regierung. Dieser Seitenhieb gegen US-Präsident Obama sitze, schreibt der Focus. Mehr...

USA/"Vorerst nur für Premium-Kunden". Wer die Preis-Strategie von Starbucks kennt, kann sich vorstellen, dass das die Kunden teuer zu stehen kommt:  Wenn der Weg bis zum nächsten Café oder auch nur zur Kaffeemaschine zu weit erscheint, will der US-Konzern Starbucks künftig einspringen. Die Kaffeekette plant nach eigenen Angaben einen Lieferservice, der Heißgetränke und Snacks künftig bis an den Schreibtisch bringt. "Das ist unsere Vorstellung von E-Commerce auf Steroiden", sagte Starbucks-Chef Howard Schultz vor Analysten zu den Plänen. Mehr...

Konkurrenz wird vor Neid erblassen. Die Kaffeekette Starbucks ist nicht zu bremsen und wächst kräftig weiter. Im vierten Geschäftsquartal bis Ende September stieg der Umsatz um zehn Prozent zum entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 4,2 Milliarden Dollar (3,3 Mrd. Euro). Mehr...

Compass Group (Schweiz) AG: Starbucks-Kaffee. Der international agierende Caterer setzt seit geraumer Zeit auf die Zusammenarbeit mit starken Brands.  Aus dem Pressetext: "Die neue Generation der Compass Cafébars beinhaltet die Kaffee- und Teespezialitäten von Starbucks unter dem Label "We proudly serve". Die Gästen profitieren dabei von einem persönlichen Barista-Service. Das Zusatzangebot wird durch Compass Group (Schweiz) AG gestaltet. Der Start erfolgt am 3. November 2014 in der Bibliothek der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW in Winterthur2015 soll das Angebot an insgesamt zehn Standorten - darunter an der ETH Zürich per Ende Januar 2015 - in die wachsende Sparte der Gemeinschaftsgastronomie der Compass Group (Schweiz) AG integriert sein". Ob es wohl für den nicht gerade billigen Starbucks Kaffee Studentenrabatt gibt?  . Mehr...

Mobile Payment. Starbucks hat wohl wieder mal ein Luxusproblem: Vor der Counter bilden sich zuweilen Menschenschlangen. Die Kunden in den USA können ab 2015 mit Hilfe ihrer Smartphones bereits vor dem Betreten des Ladens ihre Bestellung aufgeben und bezahlen, um längere Wartezeiten zu verhindern, wie der Konzern mit Hauptsitz in Seattle mitteilte. Zunächst soll der Service noch in diesem Jahr in Portland vorgestellt werden, ehe er 2015 US-weit eingeführt werden soll. Mehr...

Von der Branche hochgejubelt, von Steuerhäschern verfolgt: Starbucks-Chef Howard Schultz, aber auch seine Kollegen bei international operierenden Unternehmen wie Google, Apple und Amazon geraten ins Fadenkreuz der Steuerämter. Gigantische Summen, etliche Milliarden Dollar, sollen bisher jährlich am Fiskus vorbei manövriert worden sein.  Doch jetzt beschäftigen komplizierte Steuervermeidungskonstrukte wie der "Double Irish with Dutch Twist" zunehmend auch EU-Spitzenpolitiker. Mehr...

Der Starbucks-Chef wird zur Legende: Er soll ein Vermögen von 2,1 Milliarden Dollar angehäuft haben. Dabei hat er einst als Barkeeper gearbeitet. Mehr...

Das ist eine der ungewöhnlichsten Erfolgsgeschichten der letzten Jahre: Howard Schultz begann seine Karriere als Barkeeper, stieg in den frühen Achtzigerjahren bei Starbucks ein, baute in Rekordzeit die Kaffeehauskette auf und zog sich im Jahr 2000 auf den Präsidentensessel zurück. 2007 stagnierte die Expansion seines Imperium und bewegte sich nach seiner Meinung gefährlich auf den Abgrund zu. Schultz kehrte 2008 als CEO zurück und brachte das Unternehmen wieder auf Vordermann. Mehr...

Forbes.com: Mehr über die Karriere des Howard Schultz...

Da versucht wohl ein Spin Doctor, eine Scharte der Starbucks-Baristas auszuwetzen. Dass es Sinn macht, Starbucks-Becher anzuschrieben, ist klar: So können bei den vielen Getränke-Varianten Verwechslungen bei der Zubereitung vermieden werden. Manche Kunden fühlen sich jedoch belästigt, wenn sie an der Starbucks-Theke ihren Namen bekannt geben müssen, damit Baristas den Becher beschreiben können. Die vielen falsch geschriebenen Namen sind inzwischen ein beliebtes Thema auf sozialen Plattformen. Werden Namen absichtlich falsch geschrieben? Ist das wirklich Werbung für Starbucks? Oder will uns das nur ein raffinierter PR-Mann ("Spin Doctor") weis machen? Mehr....

Starbucks und Thermoplan - eine Erfolgsgeschichte. Die US-Kaffeehauskette legt ein unglaubliches Expansionstempo vor, und dies nahezu weltweit. Dabei vertrauen die Starbucks-Leute  seit Jahren dem Luzerner Kaffeemaschinen- und Zubehör-Spezialisten Thermoplan. Mehr...

The Boss: Gemäss National Restaurant News NRN ist Starbucks-Chef Howard Schultz Nr. 1 der "Power List" ( Ranking der einflussreichsten Persönlichkeiten der Branche). Der Ruf des charismatischen Kaffeehausketten-Chefs aus Seattle ist offenbar trotz Steuertricks in Europa und trotz der hemmungslosen Kommerzialisierung des "ethischen Konsums" nicht beschädigt. Mehr...

Starbucks: Kaum zu stoppen, dieses Wachstum der Kaffeehauskette aus Seattle! Nach Rekordzahlen im letzten Quartal treibt das Unternehmen die Expansion weiter voran. Bis zum Ende des Geschäftsjahres im September sollen weltweit  insgesamt über 23 000 Standorte für Umsatz sorgen.  Starbucks hofft, dass ein erweitertes Sortiment mit Tee, Bier und Snacks zusätzliche Kunde in die Läden lockt. Mehr...

NRN: Starbucks 3Q net income rises nearly 23 percent

Bezahlen mit dem Smartphone - für Kunden der US-Kaffeekette bereits selbstverständlich. Doch Starbucks USA ist schon einen Schritt weiter - wie üblich, ist man versucht, zu sagen. Die vorwiegend junge, urbane und technikaffine "Generation Y"-Kundschaft kann mit der gleichen Software  beim Betreten der Filiale bestellen und anschliessend bezahlen. Starbucks verspricht sich viel von dieser App. Unter anderem sollen künftig in der Rush Hour Wartezeiten vor der Theke vermieden werden. Doch im Vordergrund steht wohl die stärkere Bindung der Gäste an die Marke.  Mehr...

Kritik an Starbucks wird lauter: "Moderner Ablasshandel". Die Starbucks-Läden brummen - die Steuerbehörden haben das Nachsehen. Durch verschachtelte Firmenkonstruktionen rechnen sich Grossunternehmen wie Starbucks arm und führen ihre Gewinne ab - sehr zum Ärger rechtschaffener Wirte, die unter der Steuerlast ächzen (siehe unten). Doch Starbucks gerät auch an einer anderen Front zunehmend unter Beschuss. Der  Kaffeekonzern aus Seattle "ermuntere die Konsumenten, Konsumenten zu bleiben". "It’s not just what you’re buying. It’s what you’re buying into", lautet der dazu passende Starbucks-Werbeslogan im angloamerikanischen Absatzgebiet. Der Kapitalist kümmere sich ums Karma seiner Kunden - gegen Geld, versteht sich. Im Kern handle es sich beim "ethischen Konsum" um eine moderne Form des Ablasshandels: Wer bezahlt, werde von seinen Sünden reingewaschen. Mehr...

 Starbucks rechnet sich arm -  Politiker sind aufgeschreckt. Europa engt den Spielraum für die umstrittene Steuersparerei internationaler Konzerne ein. Die Änderungen könnten auch US-Konzerne wie Apple und Starbucks betreffen. Firmen sollen rechtliche Unterschiede in den EU-Ländern künftig nicht mehr zur Steuervermeidung nutzen können. Die EU-Finanzminister einigten sich in Luxemburg auf Änderungen der Richtlinie für Mutter-Tochtergesellschaften, um sowohl weiterhin die Doppelbesteuerung als auch Steuerflucht zu verhindern. Mehr...

Ausdauernde Akkus sind nicht gerade die Stärke von Smartphones und Tablets. Innovativ sind sie, die Jungs aus Seattle. Jetzt gibt es einen Grund mehr, bei Starbucks - an der Theke notabene! - einen teuren Kaffee zu erwerben: Die Kaffeekette bietet  nach einer erfolgreich verlaufenenen Testphase in den USA einen neuen Service. 100.000 Stationen für das drahtlose Aufladen von Smartphones sollen in den Filialeninstalliert werden. Starbucks beginnt mit ihren Betrieben in San Francisco, 2015 soll der Rest der USA folgen. In Europa und Asien soll es Pilotprojekte geben. Weltweit hat Starbucks rund 20.000 Filialen. Mehr...

EU: Steuertricksereien von Apple, Starbucks und weiteren weltweit operierenden Unternehmen sollen gestoppt werden. Jeder rechtschaffene Gastronom, der brav seine Steuererklärung ausfüllt, greift sich an den Kopf. Grossunternehmen "sparen" im grossen Stil Steuern, während kleine und mittlere Betriebe unter der Steuerlast ächzen. In einer Untersuchung wird jetzt geprüft, ob die Entscheide der Steuerbehörde für Apple in Irland mit den EU-Beihilferegeln vereinbar seien. Gleiches gelte für Starbucks in den Niederlanden und Fiat Finance in Luxemburg. Konkret gehe es um die zu entrichtende Körperschaftssteuer. Der  Verdacht besteht, dass die Unternehmen von unrechtmässigen Begünstigungen durch diese Länder profitieren. Mehr...

Gelingt dem  bereits heute legendären Starbucks-CEO Howard Schultz der Hattrick? Die Zeichen stehen gut: Die rund 300 Teavana-Teeläden  hat er bereits vor zwei Jahren für 620 Mio. $ übernommen. Mit einer von Franke gebauten neuen Teebrühmaschine, dem "Craft Brewer", will er nun den Markt revolutionieren. Mehr...

Los Angeles: Starbucks lanciert das überarbeitete Bakery-Konzept "La Boulange". Starbucks hat vor zwei Jahren die Boulange-Kette mit rund 20 Outlets für geschätzte 100 Mio. $ gekauft. Angeboten werden neben Kaffee auch Burger, Bier, Wein, Cocktails und Milkshakes. Mehr...

Starbucks trickst weiter: Volle Läden - miese oder gar nicht veröffentlichte Zahlen. Wie passt das zusammen? Das Misstrauen gegen Starbucks besteht weiter. Die weltweit größte Coffeeshopkette Starbucks muss in Deutschland zum wiederholten Mal eine Strafe wegen nicht veröffentlichter Geschäftsdaten zahlen. Dies berichtet die "Welt" unter Berufung auf das Bundesamt für Justiz (BfJ). Grund ist demnach, dass die in München ansässige Deutschlandzentrale bisher keine Bilanz für das Geschäftsjahr 2011/2012 veröffentlicht hat. Diese war seit Ende September 2013 fällig. Mehr...

Steuertricks: Grossunternehmen wie Starbucks sparen Millionen. Die rechnen sich arm! Das greift sich manch biederer Gastronom an den Kopf. Internationale Konzerne nutzen legale Tricks, um in Deutschland Milliarden Steuern zu sparen. Baden-Württemberg will sich  jetzt zur Wehr setzen. Im Visier: Unternehmen wie Amazon und Starbucks. Mehr...

Wie verführt Starbucks seine Kunden? Für manche Fachleute sind die hohen Kaffee-Preise in den Starbucks-Filialen ein Rätsel - bei boomendem Geschäft. Natürlich spielt der Flirt-Faktor eine grosse Rolle. Doch Bloomberg-Journalisten haben eine Reihe weiterer Faktoren ausgemacht. Mehr...

 Tokio: Menicon - ein Hersteller von Kontaktlinsen - liefert Starbucks Technologie  für Fermentierung von "Bean Cake". Mehr...

9 Prozent Mehrumsatz - Gewinnsprung. Die US-Kaffeehaus-Kette Starbucks wächst ungebrochen. Der Umsatz stieg im zweiten Geschäftsquartal um 9% auf 3,9 Mrd. $. Der Gewinn verbesserte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum im gleichen Masse auf unter dem Strich 427 Mio. $. Firmenchef Howard Schulz (Bild) sprach am Donnerstag am Firmensitz in Seattle von einem Rekordgeschäft. Zu dem Sprung trugen sowohl ein grösserer Kundenansturm auf bestehende Filialen bei als auch zahlreiche Neueröffnungen. Nachbörslich stieg die Aktie um annähernd 2 Prozent.

Schluss mit Steueroptimierung? Der US-Kaffeebrauer Starbucks steht wegen seines Steuersparmodells in der Kritik. Jetzt will das Unternehmen seine Europazentrale aus den Niederlanden nach Großbritannien verlagern - und damit angeblich künftig mehr Steuern zahlen. Mehr...

USA: Blue Bottle Coffee entwickelt sich zum Starbucks-Schreck. Mehr...

Wie belebt man das Abend-Geschäft? Das haben sich die Starbucks-USA-Verantwortlichen auch gefragt. Antwort: Abends müssen Wein, Bier und Snacks her. Mehr...

Starbucks D: Die US-Kaffeekette muss die hochgesteckten Ausbauziele für Deutschland revidieren: Der Plan, zahlreiche Kaffeebars an Autobahnen zu eröffnen, ist (vorläufig) gescheitert. Verhandlungen mit dem Raststättenbetreiber Tank & Rast endeten ergebnislos. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben. So sozial und umweltfreundlich sich das in Seattle, Wash., beheimatete Unternehmen vordergründig gibt, so knallhart sind seine Geschäftsprinzipien. Expansion mit allen Mitteln heisst die Devise - Kaffeeweltherrschaft als Ziel!  Damit eng verbunden ist eine trickreiche Steuerpolitik, derer sich auch weitere weltumspannende Unternehmen wie Yahoo und Google  bedienen. Mulltis verfügen heute bekanntlich über Möglichkeiten der Steueroptimierung, wovon Kleinbetriebe nur träumen können. Dies nur zur Erläuterung. Mehr über den gescheiterten Autobahndeal...

Starbucks Welt auf dem Vormarsch: 417 neue Läden - Asien als Wachstumsmarkt - Umsatz- und  Gewinnsprung!

 Wohl der erfolgreichste Gastro-Unternehmer aller Zeiten:Starbucks-Boss Howard Schultz

 Starbucks: Think global, act local“ heißt bekanntlich die Devise international-operierender Unternehmen. Wenige nehmen sie allerdings so ernst, wie Starbucks. Die Kaffeehauskette verfolgt bekanntlich die Strategie, ihre neuen Cafés einen lokalen Touch zu verpassen. Dieser Tage hat Starbucks in New Orleans im legendären French Quarter einen Laden eröffnet, dessen Inneneinrichtung an einen Louisiana-Krämerladen aus dem späten 19. Jahrhundert erinnert. Mehr...

D: Attac attackiert Starbucks. Seit Jahren schaffe es die Kaffeehausekette, sich in Deutschland so arm zu rechnen, daß  kein Euro Steuern auf den Gewinn bezahlt werde, so eine Attac-Mitstreiterin. Deshalb werden Aktivisten am Samstag auf  unter anderem vor den Filialen in Berlin, Bremen, Braunschweig, Darmstadt, Dresden, Düsseldorf, Freiburg, Hannover, Heilbronn und Saarbrücken protestieren. Mehr...

 Börsenstratege: "Mir ist es immer noch ein Rätsel warum diese Kaffeekette so beliebt ist. Der Kaffee schmeckt nicht besser als in anderen Läden – ist aber um ein Drittel teurer, weil man sich hier den Starbucks-Lifestyle mit einkauft". Der gute Mann vergisst den Fliirtfaktor! Spass beiseite - jetzt geht es um Rohstoffpreise. Kaffee ist gegenwärtig auf den Weltmärkten dank guter Ernten reichlich vorhanden. Preisnachlässe sind zu erwarten. Mehr...

Howard Schultz: "Wer rastet, der rostet". Nun, dieses Sprichwort kennt man in den USA nicht. Doch genau dies meint der Starbucks-Chef (Bild), wenn er sagt: „Wir können uns nicht mit dem Status quo zufrieden geben". Und: „Jedes Unternehmen, das heutzutage den Ist-Zustand als Geschäftsprinzip erklärt, steuert auf den sicheren Untergang zu". Mehr...

Starbucks als Abkupferer? Nach dem Cronut kommt der Duffin: Die britische Kreuzung aus Donut und Muffin scheint so beliebt zu sein, dass Starbucks sich das Gebäck sogar patentieren lässt. Eine Cafébetreiberin protestiert - sie sei die wahre Erfinderin des Duffin. Kennen wir: Wenn es ums liebe Geld geht, hört die Fairness auf. Mehr...

D/Starbucks: Grüne treten nach - die Kaffeehauskette zahlt sich durch überhöhte Lizenzgebühren und Darlehenszinsen arm

Starbucks Q3: Wir sagten es ja, die Läden brummen...

London. Man weiss es seit langem. Die Starbucks-Läden brummten und brummen auch heute, doch die Gewinne wurden viele Jahre über verschachtelte Firmenkonstrukte ins Ausland transferiert. Bis Kunden im Internet Druck machten und mit Boykott drohten. Das rief auch Politiker auf den Plan. Und siehe da, jetzt zahlt Starbucks GB erstmals seit 15 Jahren (!) Steuern. Bis Ende Jahr sollen es gegen zwölf Millionen Pfund sein. Mehr..

Starbucks EU: Kaffeeautomaten in Büros

USA: Donnerschlag in Sachen Design - Starbucks setzt Schiffscontainer als Drive-Thrus in Szene!

"Steueroptimierung": Starbucks weist Vorwürfe zurück

Düsseldorf: Start für Drive-Thru-Coffee-House

Starbucks D: Steuerpolitik ruft Politiker auf den Plan

Franchising-Offensive soll Starbucks-Expansion beschleunigen

Starbucks-Chef Howard Schultz hat allen Grund, optimistisch zu sein. Setzen Sie sich als Mann mal in einen Starbucks und fixieren Sie draussen vorübergehende Damen mit den Augen - sofort wird zurück geguckt. Und erst drinnen - der Flirtfaktor in und vor der Kaffeestube nach amerikanischem Muster ist offensichtlich hoch! Daraus schlägt Starbucks weidlich Kapital. Burschikose bis flapsige Baristas verlangen stolze Preise für manche Kaffeegetränke, die anderswo glatt die Hälfte kosten. Und die man bei Starbucks erst noch selbst an der Theke abholen muss.

Allen anfänglichen Unkenrufen zum Trotz ist Starbucks europaweit auf dem Vormarsch. Manche Läden brummen regelrecht, wobei bekanntlich die Gewinne bis vor kurzem zwecks Steueroptimierung über verschachtelte Firmenkonstruktionen in sichere Gefilde verschoben wurden. Bis vor kurzem: Neuerdings setzt es vor allem in Grossbritannien Proteste durch Kunden ab. (artichox Redaktion, Christian Meyer)

Buchhaltungstricks, Schummeleien, "Steueroptimierung" bei internationalen Unternehmen wie Google und Starbucks: Grossbritanniens Schatzmeister haut auf den Tisch. Mehr...

Brechend volle Starbucks-Outlets in Deutschland und Frankreich, trotzdem miese Zahlen und Gejammer  - da werden die Steuerbeamten misstrauisch: Starbucks soll Gewinne via Lizengebühren und diversen Extras über Firma in den Niederlanden exportieren! Mehr...

Starbucks. Sind Österreicher rückständig? Während Starbucks in den USA allgegenwärtig ist, sucht man die amerikanische Kaffeehauskette in Österreich mit Ausnahme von Wien vergeblich. 2001 eröffnete der erste Standort, mittlerweile gibt es elf in der Bundeshauptstadt und einen in Schwechat, obwohl grossspurige Expansionspläne die Runde machten. Beobachtet man die Szene in der Schweiz (mit einer ähnlichen, wenn auch etwas dynamischeren Entwicklung), kommt man zum Schluss, dass die Zeit dennoch für Starbucks arbeitet. Mehr...

Starbucks Deutschland: Drive Thrus, Expansion

Lernen von Howard Schultz. Vor vier Jahren stand Starbucks am Abgrund: Zu schnell gewachsen, zu austauschbar. Doch dann kehrte Howard Schultz (Bild)  als Vorstandschef zurück zu jener Kaffeehauskette, die er selbst einst groß gemacht hatte. Er brachte das Unternehmen wieder auf Erfolgskurs, und zwar dank einer Überdosis Perfektionismus, wie ein Beobachter meint. Mehr...